Diesesmal besuchen wir den mit 587m höchsten Berg des Oberlausitzer Berglandes. Unsere Valtenbergrunde beginnt am Bahnhof Neukirch West. Wir unterqueren die Bahnschienen und gehen parallel zur Zugstrecke in Richtung Georgenbad, schon auf diesem Abschnitt verrät uns die Geräuschkulisse aus dem Unterholz dass wir uns hier an einem von Tieren dicht bevölkertem Wald bewegen.
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Nach rechts biegen wir in Richtung Berganstieg ab und folgen nicht den markierten gelben und grünen Pfaden zwischen den Bäumen, sondern bewegen uns auf der Schneise eines Forstfahrzeuges berganwärts. An dem ersten großen Weg, den wir kreuzen biegen wir rechts ab. Nach einigen Hundert Metern finden wir dort eine mittlerweile von Gebüsch umwachsenen Skilift, der bis 2012 hier in Betrieb war.
An einer Kreuzung am Ende des Pfades biegen wir nach links ab und gelangen an eine Freifläche. Ein paar Minuten weiter bergauf treffen wir auf den Oberlausitzer Bergweg und folgen auf diesem der Ausschilderung in Valtenberg (womit der Berggipfel gemeint ist). So gelangen wir schließlich über einen steinigen Waldtrampelpfad an die Rückseite der Valtenbergbaude. Nach einer Stärkung lassen wir uns den Ausblick vom 1857 erbauten Aussichtsturm nicht entgehen und besichtigen die kleine Kapelle.
Für den Abstieg folgen wir dem grün ausgeschilderten Pfad in Richtung Bahnhof Neukirch West. Der Weg ist recht steil und steinig, man sollte hier auch darauf achten, nicht über die alten Kabel der Skiliftanlage zu stolpern.
Inklusive Einkehr, Orientierungspausen und Pläuschchen mit anderen Besuchern des Aussichtsturms sind wir 3,5 Stunden unterwegs.
